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Computer-Viren - Schutz und Bekämpfung |
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Verbreitung:
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Wie in der Landwirtschaft eine Monokultur die Verbreitung von Krankheitserregern fördern kann,
so verbreiten sich auch in der Computerwelt die Viren meist innerhalb ein- und derselben Plattform.
Die Produkte Microsofts stellen mit ihren etwa 90% Marktanteil diesbezüglich die grösste Gefahr dar.
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Vermindertes Risiko durch (meist kostenlose) Alternativen:
- Verzicht auf Microsoft Outlook Express. E-Mails können auch mit Eudora, Pegasus
oder einem web-basierten E-Mail-Reader gelesen werden.
Mozilla kann auch E-Mails lesen und hat sogar einen Spam-Filter eingebaut.
- Verzicht auf Microsoft Office (Word, Excel und andere). Star-Office und Open-Office sind ebenso reich
an Funktionen und erlauben es DOC- und XLS-Dateien zu lesen und zu bearbeiten. Auch Wordperfect ist ein tolles
Programm um Texte zu schreiben.
OpenOffice 1.1 kann Tabellen und Texte sogar als PDF abspeichern.
- Verzicht auf Microsoft Internet Explorer (kurz MSIE). Mozilla, Opera, Netscape und andere erlauben
sogar tolle Features, wie die Unterdrückung von Popup-Werbungen und das gleichzeitige
Laden/Anzeigen von mehreren Seiten.
- Verzicht auf Microsoft Windows (95, 98, ME, NT, 2000 oder XP). Ein Apple-Mac sieht nicht nur toll aus, sondern
hat derzeit auch ein Preis-Leistungsverhältnis, das durchaus mit jenem eines Windows-PCs konkurrieren kann. Wer es noch
günstiger haben will, kann es mit Linux oder FreeBSD versuchen.
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Trojanische Pferde:
- Ich empfehle, nicht alles zu installieren, was sich an Software aus dem Internet laden lässt,
oder auf einer beigelegten CD von einer Zeitschrift vorhanden ist.
Oft beinhalten diese kostenlosen Programme entweder Viren oder sogenannte trojanische Pferde
wie Adware, Spyware oder gar Backdoors und Dialer,
die den Verlust der Privacy, der persönlichen Daten, der Sicherheit oder gar erhöhte Telefonrechnungen bescheren.
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Bekämpfung von Viren:
- Eine Antivirus-Software wie F-Prot von F-Secure, Norton/Symantec oder McAfee sollte
auf einem Microsoft-Rechner nicht fehlen, wenn dieser Daten aus dem Internet oder anderen unsicheren Quellen bezieht
(auch Floppies und CDs von Freunden enthalten oft Viren).
Nachtrag vom 31.1.2004:
Nach den letzten Viren/Worm-Plagen dank Sobig.F und MyDoom kann ich InterScan von TrendMicro
leider nicht empfehlen, da diese Software das Problem verstärkt hat, statt es einzudämmen -
sehr empfehlenswert hingegen ist F-Prot!
- Die Antivirus-Software sollte mindestens einmal wöchentlich automatisch aktualisiert werden. Beachten Sie,
dass nach einem Jahr die Lizenz meist verfällt und die Updates nicht mehr automatisch installiert werden.
Tip: manchmal kann es billiger sein, das Produkt nach einem Jahr nochmals zu kaufen (z.B: 40 Euro), statt online
die Lizenz zu verlängern (kostet etwa 50 Euro).
- Texte nicht als Word-Dateien (DOC-Format) verschicken, sondern als reinen Text (ASCII) in die E-Mail einfügen, oder
PDF verwenden. Über Word-Dateien werden allzu leicht Macro-Viren verbreitet.
Das Word-Format ist zudem an den eigenen PC gebunden, und von Software-Version und sogar dem Druckertyp(!) abhängig,
und kann daher oft von anderen nicht korrekt oder überhaupt nicht gelesen werden.
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Bitte kontaktieren Sie mich per E-Mail (info@senoner.biz) oder Telefon (335 6823210)
wenn Sie weiteren Rat suchen.
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