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E-Commerce: Risiken für Kunden und Verkäufer? |
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Wie sicher ist es online einzukaufen?
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Es stimmt: im Internet gibt es viele Betrüger (für Ende 2005 wurden 1.090.000.000 Internetnutzer
geschätzt!), und man muss sich in acht nehmen, nicht jedem seine persönlichen
Daten preiszugeben. Der Prozentsatz von Betrügereien mit Kreditkarten liegt laut Angaben von VISA und Mastercard
online wie offline unter 0,1%. Der Prozentsatz von annullierten Transaktionen bei Online-Bestellungen
liegt hingegen bei etwa 1,1%.
Die Gefahr des Missbrauchs der Kreditkarten-Daten beim Einkauf in einem Online-Shop ist aber weit
geringer als die Karte in einem Restaurant einem unbekannten Kellner in die Hand zu drücken.
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Der Online-Verkäufer trägt das Risiko:
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Sollte die Kreditkarte von einem Online-Shop unrechtmässig belastet worden sein, so kann
der Karten-Inhaber bis zu einige Wochen danach problemlos bei der Bank die Annullierung der Transaktion
verlangen: der Online-Laden hat die Kreditkarte nie zu Gesicht bekommen, sondern verfügt lediglich über
die KK-Nummer, und kann daher die rechtmässige Belastung nicht nachweisen. Der Kunde bekommt Recht,
und der Verkäufer muss das Geld zurückzahlen und bleibt auf den Spesen sitzen.
Anders ist es beim traditionellen Bezahlen mit Kreditkarte in einem reellen Geschäft oder Restaurant,
wo der Verkäufer/Kellner von der Karte einen Abzug nimmt und so den nötigen Nachweis erbringen kann.
In diesem Fall trägt die Kreditkartengesellschaft das Risiko (die daher einen Prozentsatz
von bis zu 5% des Betrages vom Verkäufer verlangt).
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Wie kann sich der Verkäufer schützen?
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Es gibt einige Faustregeln, und viele Erfahrungswerte, die es erlauben betrügerische Einkäufer
frühzeitig zu erkennen und als solche zu kennzeichnen.
Durch jährlich tausende von Bestellungen wurden bei Best-of-Italy wertvolle Erfahrungen gesammelt,
welche die Entwicklung eines entsprechenden Frühwarnsystems erlaubten: 3/4 der Betrüger
wurden so korrekt erkannt, und der Schaden durch Betrügereien konnte stark eingeschränkt
werden.
Wie bei Best-of-Italy, so wurden auch bei anderen grossen Shops wie Amazon und E-Toys ähnliche
Verfahren entwickelt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden aber als Wettbewerbsvorteile streng gehütet
und natürlich nicht den Konkurrenten zur Verfügung gestellt.
Als einziger E-Commerce Experte Südtirols kann ich solche Erfahrungswerte nun meinen Kunden
anbieten.
Verisign und andere stellen gegen Bezahlung ebenfalls Frühwarnsysteme zur Verfügung:
diese sind aber sehr kostspielig und meist mit einer Prozentbeteiligung am Umsatz verbunden. Zudem
sind diese Systeme für amerikanische Verhältnisse getunt und im Allgemeinen nicht in Südtirol
anwendbar.
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Bitte kontaktieren Sie mich per E-Mail (info@senoner.biz) oder Telefon (335 6823210)
wenn Sie mehr zum Thema E-Commerce und Sicherheit wissen wollen.
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